STRAUHSPIER trifft MAIKA & BAND
STRAUHSPIER trifft MAIKA & BAND
Fast 10 Kulturpreisträger auf einer Bühne, das hat es in Rheine bisher noch nicht gegeben. Diese Begegnung über stilistische Grenzen hinweg garantiert ein ultimatives Musikerlebnis, bei dem nun wirklich jeder Liebhaber bester von Hand gemachter Musik auf seine Kosten kommt. STRAUHSPIER begeistern seit über drei Jahrzehnten mit ihren Liedern in plattdeutscher Sprache, ihre CD „Hen un her“ gilt in der Szene als Beispiel Münsterländer Folkmusik, ihnen wurde sogar 2008 der renommierte Rottendorf-Preis als Anerkennung der langjährigen Kulturarbeit im Dienste der plattdeutschen Sprache verliehen. Fernseh- und Rundfunkaufnahmen, eine eigene Weihnachts-CD, 2010 der Kulturpreis der Stadt Rheine und zahlreiche Konzerte weit über die Grenzen der Stadt hinweg sind Zeichen der Erfolgsgeschichte dieses Trios mit seinen Gründungsmitgliedern Nikolaus Evers, Helmut Schnieders und Hermi Sürken.
Aber auch MAIKA & BAND können auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. 2004 betraten sie zum ersten Mal eine Bühne und seitdem sorgten sie mit ihren Songs nicht nur in der Protest-Bewegung für Furore. Ihre CD-Produktion zeigt ein facettenreiches Bild ihres Repertoires. „Kampfstimmung“, „…von hier“, „weiter geht’s“, „Straßenstricher“, „Mörderisch“ und „Rebellion“ sind Zeichen der kreativen Auseinandersetzung mit den Menschen am Rande der Gesellschaft mit all ihren Ängsten und Sorgen. Ihre Musikvideos „Serienmörder“, „Unter Strom“, „Fast Train“ und „Unter Tage“ mit Martin Semmelrogge haben mittlerweile Kultstatus und ihre Auftritte in der Hamburger JVA „Santa Fu“ sind legendär.
Als sich STRAUHSPIER und MAIKA bei der Verleihung des Kulturpreises der Stadt Rheine an Michael Jürgens und seine musikalischen Weggefährten im Jahre 2012 getroffen haben, ist der Gedanke an ein gemeinsames Konzert entstanden. Nunmehr ist er für alle Freunde dieser beiden Kultformationen Wirklichkeit geworden ist. Schon bei der ersten gemeinsamen Probe ist der Funke übergesprungen, wurde allen Musikern klar, dass sie sich auf dem richtigen Weg befinden. Neben ihrem „normalen“ Repertoire haben sie einige Lieder neu arrangiert, bei denen sie sich gemeinsam jenseits stilistischer Grenzen auf neuem musikalischem Terrain bewegen. „Jack Daniels“, „Freunde“, „Broken Heart Blues“ oder „Münsterland“ hat man so wohl noch nie gehört. Wenn also an diesem Abend das Hypothalamus seine Türen öffnet, erwartet die Besucher ein Musikerlebnis, dass in dieser Art wohl einzigartig bleiben dürfte.