HYPOSLAM
HYPOSLAM
Schmackhafter Wortsalat für Sprachgourmets
Im Rahmen der wortreichen Erfolgsreihe treten wieder Autoren, Rapper und Poeten zum kreativen Dichter-Wettstreit an. Seit über 30 Jahren gehört Poetry Slam als Garant für das Vergnügen des Publikums zur weltweiten Lyriker-Szene und hat mit der HYPOSLAM-Reihe nun auch im hypothalamus eine feste Heimat gefunden. Beim Poetry-Slam kürt keine Jury den Sieger, sondern einzig das Publikum entscheidet über den Gewinn der Siegesprämie, den begehrten Kaffeepott. Nicht weniger als fünf SlammerInnen werden sich wortgewaltig um die Gunst des Publikums bemühen:
Theresa Sperling slammt seit Mai 2015 und unterrichtet an einem niedersächsischen Gymnasium Deutsch, Englisch und Darstellendes Spiel. Ihre Romane werden von der Literaturagentur antas-listau-bindermann vertreten, ihre Theaterstücke sind im Deutschen Theaterverlag und im Karl Mahnke Theaterverlag erhältlich.
Niklas Kemper ist 17, macht jetzt seit gut eineinhalb Jahren Poetry Slam und war schon auf einigen Bühnen bei denen er jedesmal eine gute Platzierung erzielte. Seine Texte regen gleichermaßen zum Schmunzeln wie zum Nachdenken an.
Marie Herzog ist 16 Jahre alt und ist mit fünf Auftritten sozusagen eine erfahrene Newcomerin. Ihre Texte spiegeln das gesamte Gefühlsspektrum ihrer Generation wieder.
Gemeinsam mit Niklas Kemper hat Marie im Sommer ein Buch herausgebracht.
Hanna Bolin studiert Lehramt an der Uni Köln, wo sie auch herkommt. Sie versucht, dass sich jeder das aus ihren Texten nehmen kann, was er gerade braucht. Jedenfalls sollte das immer das Ziel sein, inwiefern das umsetzbar ist, bleibt ungewiss.
Rieke Ahlbrand aus Steinfurt-Borghorst, 20 Jahre alt, stand das erste Mal mit 15 auf einer Poetry Slam Bühne und seitdem gelegentlich immer mal wieder. Sie absolviert in der Stadtbücherei Münster eine Ausbildung und schreibe gerne Lyrik.
Für die Moderation und das musikalische Rahmenprogramm sorgt Mario Siegesmund, der bereits Satiren, Kurzprosa und Gedichte in Literatur-Magazinen und Anthologien in Deutschland und Österreich veröffentlicht, einige Poetry Slams und den Gelsenkirchener Kurzgeschichtenpreis gewonnen hat und Lesungen für die Goethe-Institute in Minsk und Kiew gehalten hat. Seine Programme tragen Titel wie „Leben in der Glosse“ oder „Kleinhirn macht auch Mist“. Wenn er nicht liest oder für den heimischen Radiosender seinen satirischen Wochendurchblick durch den Äther jagt, geht er auf die Bühne und singt seine Songs. Die WAZ sagt: ”Siegesmund ist ein scharfer und sprachwitziger Beobachter.”