HYPOSLAM IV

09
/ Feb
Freitag
2018

HYPOSLAM IV

Uhrzeit
20:00 Uhr
Preis
€ 8,00
Einlass
19:30 Uhr

Vereinzelt gibt es sie noch, Menschen, die noch nie einen Poetry Slam besucht haben. Für eben diese Menschen und natürlich für das treue Stammpublikum bietet sich beim HYPOSLAM wieder die Gelegenheit, dabei zu sein. Bei diesem Dichterwettstreit werden selbst geschriebene Texte innerhalb eines Zeitlimits vorgetragen und jede Spielart der Literatur, ob Prosa über Lyrik, bis hin zur Comedy ist erlaubt. Das Publikum kürt anschließend den Sieger, der durch seinen Vortrag inhaltlich und performativ am meisten überzeugt hat. Vorsicht: Suchtgefahr!

Nachdem der letzte HYPOSLAM vor vollen Rängen stattfand und damit quasi ausverkauft war, freuen wir uns auf die erste Runde im neuen Jahr!

Moderator ACHIM LEUFKER wird gewohnt pointensicher durch den Abend geleiten und hat folgende Teilnehmer eingeladen:

An den Start gehen diesmal TOBIAS REINARTZ, wohnhaft im unbekannten Dinslaken (zwischen Nichts, Feldern und Nichts). Er slammt mittlerweile seit Ende 2011 kreuz und quer durch NRW und angrenzende Bundesländer. Ernste Texte liegen ihm nicht, deshalb versucht er das Publikum mit Humor und Quatsch zu überzeugen, was zu Teilen in völliger Absurdität endet. Es ist mittlerweile sein 4. Besuch beim HYPOSLAM, bei dem er es bislang am Ende immer auf´s Treppchen schaffte.

FREDDY ALLERDISSE reist aus Münster an und macht nicht erst seit gestern Kunst, jedoch im Prinzip seit erst einem Jahr Poetry-Slam. Als Musiker und Theaterschauspieler „groß“ geworden, jongliert er inzwischen mit Worten. Texte, die mit Sozialkritik nicht sparen und stets zum Grinsen einladen, sind seine Stärke. Es ist sein erster Auftritt in Rheine.

MANUEL BUSSE steht ebenfalls zum erstem Mal auf der Bühne des hypothalamus. Der sympathische Mittdreißiger aus Bielefeld, der seit bald 10 Jahren im Ruhrpott wohnt (erst in Bochum und jetzt in Witten), hat bereits über 100 Auftritte hinter sich gebracht. Er schreibt bevorzugt über Zwischenmenschliches wie die Liebe und alles „drumherum“ oder den Alltag – mal Prosa, mal eher lyrisch.

Aus Osnabrück reist zum zweiten Mal TOM HERTER an. Er ist (Achtung!) Pastor und Poet, der eigentlich predigt. Manchmal slammt er auch. Wo das eine anfängt und das andere aufhört, ist selbst für ihn nicht immer ganz eindeutig. Mit seinen Poetry Slam-Texten jedenfalls manövriert er sich und das Publikum durch die Wogen des Alltags. Meist komisch und kurios landet er dabei hin und wieder auch bei den großen Fragen des Lebens.

JOHNNY DOUBLEYOU ist ein junger Nachwuchs-Poet aus dem benachbarten Mettingen, der erst seit kurzer Zeit in Sachen Poetry Slam unterwegs ist, hat nach seinem ersten Auftritt in Bottrop direkt Feuer gefangen und möchte nun auch das Publikum in Rheine von sich überzeugen.

Geht es im deutschsprachigen Raum um Poetry Slam, stößt man schnell auf ANDREAS WEBER aus Münster. Mit seinen satirischen Erzählungen hat er sich auf vielen Bühnen einen Namen gemacht. Der Slam-Poet und Lesebühnenautor, der selbst auch diverse Veranstaltungen organisiert und moderiert, wurde Anfang der 70er Jahre geboren. Egal ob auf einer Bierkiste stehend im tiefsten Westfalen, im Schauspielhaus Hamburg, im Burgtheater in Wiedn oder in der Oper Hannover, mit seinen lakonischen Kurzgeschichten, die u.a. auch in seinem Buch „Herr Weber auf Safari“ erschienen sind, begeistert er das Publikum bundesweit.