HYPOSLAM XXI.

Letzter Hyposlam vor der Sommerpause

Nachdem der Hyposlam im April wieder vor einem begeisterten Publikum stattfand, freuen sich die Veranstalter auf den letzten Hyposlam vor der Sommerpause. Am Freitag, den 08.06.2018 ringen beim inzwischen 21. Hyposlam sogar sechs Poeten wortgewandt um die Gunst des Publikums, dass die jeweiligen Vorträge wie gewohnt mit Wertungstafeln zwischen 1 (oh je) und 10 (druckreif) beurteilt und auf diesem Wege den Sieger küren wird.

Mit dabei ist diesmal MANO MEISEN aus Aachen, wo er von den dortigen Veranstaltungen und Vorbildern der Slam-Szene inspiriert wurde selbst Texte zu schreiben und öffentlich zu präsentieren. Obwohl selbst ein eher fröhlicher Zeitgenosse, spiegeln sich in seinen Texten eher die melancholischen Seiten des Lebens wieder.

Aus Bochum reist die gebürtige Essenerin FELICITAS FRIEDRICH an. Sie ist Lyrikerin und Bühnenkind seit sie Stifte halten und Worte sprechen kann und schreibt kreative Texte über ihr eigenes Kopfkino. Sie veranstaltet einen eigenen Poetry Slam, veröffentlichte Texte in diversen Anthologien, spielt ein eigenes Soloprogramm, war im Finale der NRW-Meisterschaft und veröffentlicht Mitte 2018 eine eigene Textsammlung mit dem Titel „Metamorphosenmetaphorik“.

MALTE KÜPPERS, von Hause aus Sozialarbeiter, tritt seit 2016 auf Poetry Slams auf. In dieser Zeit konnte der Duisburger zudem einen eigenen Slam in seiner Heimatstadt aufbauen, um die lokale Slam-Szene zu fördern, sowie eine erfolgreiche Lesebühne in Essen zu etablieren. Auch er stand 2017 im Finale der NRW-Landesmeister-schaften. Mit lockeren Kurzgeschichten und einer Prise Humor trifft er meist den Geschmack des Publikums.

Mit im Bunde ist FREDDY ALLERDISSE aus Münster. Er macht nicht erst seit gestern Kunst, jedoch im Prinzip erst seit einem Jahr Poetry Slam. Als Musiker und Theaterschauspieler „groß“ geworden, schreibt er nun Texte, die mit Sozialkritik nicht sparen und stets zum Schmunzeln einladen.

BJÖRN ROSENBAUM, der auch Organisator von Poetry Slams u.a. in Dortmund ist, hinterlässt seit einigen Jahren im Raum Nordrhein-Westfalen seine Spuren. So durfte er sich u.a. über die NRW-Vize-Meisterschaft 2014 in Mönchengladbach und den dritten Platz beim NRW Slam 2015 in Münster freuen. In seinen Texten verbindet Rosenbaum Komik mit einer oft überspitzt-theatralischen Performance und trägt das Publikum auf unterhaltsame Art hin zu einer Schlusspointe, die manchmal überrascht und oft zum Nachdenken animiert.

Das Teilnehmerfeld komplettiert JANN WATTJES, 1992 im ostfriesischen Esens geboren und nach eigenen Angaben von konservativen Seehunden aufgezogen. Bereits früh zeichnete sich für ihn der Weg zum Schriftsteller ab. Seit 2014 präsentiert er seine Texte auf Slambühnen und gewann mehrere Best-of-Veranstaltungen und qualifizierte sich für Landes- und deutschsprachige Meisterschaften.

Man darf einen bunten, abwechslungsreichen Abend erwarten.